Emile Cantor, Orpheusqartett  

Lieber Konrad,
deine Bratschen sind sehr, sehr schön, sowohl von der Handarbeit als auch vom Klang.
Ich erinnere mich noch genau an meine Studienzeit vor 37 Jahren als es überhaupt keine schöne und gute moderne Bratschen gab. Jetzt ist es für mich beruhigend zu wissen, dass es so künstlerische moderne Bratschen gibt wie deine. Der Klang deiner Bratschen ist groß, warm und edel. Alle Kollegen und Studierenden, die auf deinen Instrumenten spielen, sind begeistert.
Vielen dank dafür! Emile Cantor


Uli Fussenegger,
Kontrabassist am Wiener Klangforum


Auf der jahrelangen Suche nach einem Geigenbauer, der meinen fünfsaitigen Kontrabass (Johann Georg Thir, Wien 1771) kopieren könnte, bin ich auf Konrad Stoll gestoßen. Seine erstaunliche Uneitelkeit und Ernsthaftigkeit ließ mich zu der Überzeugung kommen, dass er der Richtige für dieses Projekt sein würde. Nach nunmehr fast zwei Jahren, in denen ich sein Instrument spiele, kann ich sagen, dass meine Wahl sehr gut war. Er hat nicht nur handwerklich perfekt kopiert, er hat vor allem den Klangcharakter des Originals extrem gut getroffen und das Instrument hat sich schon in der kurzen Zeit enorm entwickelt. Es übertrifft meine Erwartungen, welche insbesondere solistische Aufgaben
betreffen, bei weitem. Danke, Konrad!


Klaus-Dieter Brandt, Cellist

Auf der Suche nach einem ultimativen Cello lernte ich Konrad Stoll
Anfang der 90er Jahre kennen. Seitdem spiele ich seine Instrumente. Von ihrer individuellen Ausprägung war ich von Anfang an begeistert. Jedes Instrument ist ein Unikat, die Substanz des Klanges aber stets von unverwechselbarer Qualität. Das Timbre der Stimme eines Instrumentes mag unterschiedlich ausfallen, aber das hervorragende Tonspektrum überrascht mich bei jedem neuen Instrument. Erst auf einer solchen Basis wird für den Musiker die Entwicklung seines persönlichen Klangs möglich und gestaltet sich zu einer beglückenden musikalischen Reise.
Geigenbauerische Gestaltungsmerkmale wie Formgebung und Wölbungsarbeit löst Konrad Stoll mit der überlegenen Freiheit eines Könners. Ein besonderes Merkmal sind seine Celloböden aus einem Stück unter Verwendung von außergewöhnlich schönem Ahorn aus seinem großen Lagerbestand. Sein geschmeidiger selbst hergestellter ätherischer Öllack bringt das Holz mit vielen Lichtern zur Geltung und ist von großem inneren Feuer.